ETV KiJu Garten

Der ETV KiJu Garten ist ein Garten für Kinder und Jugendliche, die überwiegend nachmittags von Mitarbeitern des Eimbüttler Turnvereins übernommen werden. Der Garten misst eine Größe von etwa 520 Quadratmetern. Er liegt an einem schönen städtischen Grünzug an der Döhrnstraße in Hamburg-Lokstedt (Bezirk Eimsbüttel). Die Idee der Initiatoren ist es, mit dem KiJu-Garten etwas Neuartiges zu schaffen: Erfahrungsräume, Nachmittagsbetreuung, Aha-Erlebnisse.

Die ETV Kinder- und Jugendförderung gGmbH (ETV KiJu) gewährleistet eine Nachmittagsbetreuung für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Döhrnstraße. Als gemeinnütziges Tochterunternehmen des Eimsbütteler Turnverbands e.V. (ETV) befördert die ETV KiJu das Konzept „Bewegte Schule“ und eine möglichst ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Die Nachmittagsangebote und Ferienprogramme ermöglichen auch weiterführende Schulen bis Klassenstufe 8 mitzumachen. Ziel ist es, den Kindern Bewegungs- und Erfahrungswelten außerhalb schulischer Lernorte zu ermöglichen. Ein Schwerpunkt dabei liegt auf der naturpädagogischen Arbeit im eigenen ETV KiJu Garten.

 

Projektpartner:

Als Projektpartner engagieren sich die Gartenbotschaft (Frau Hilia Marija Höpker, Herr John Langley), der Gartenbauverein Döhrnkamp e. V. (Herr Marco Kammer), der Landesverband der Gartenfreunde Hamburg e.V. (Herr Roger Gloszat, Herr Dirk Sielmann) und die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes Eimsbüttel (Herr Carsten Sempf). Die Stiftung für Mensch und Umwelt, Initiative Hamburg summt!, hat insbesondere den Staudenbepflanzungsplan nach Maßgabe der Wildbienen-Freundlichkeit durchgeführt. Hierfür erhielten die Initiative Hamburg summt! Gelder von der Sparda Bank Hamburg bzw. „aus dem Reinertrag des Gewinnsparens gegenüber dem Gewinnsparvereins e.V., Köln und dem Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz.

 

Viel Spaß bei der Einweihung des neuen ETV KiJu Gartens!

Am Samstag, den 11.06.2016, wurde bei herrlichem Wetter der in den Tagen und Wochen zuvor angelegte Kleingarten offiziell eingeweiht. An der Feier von 10:00 bis 12:00 Uhr nahmen insgesamt 40 Eltenteile und über 20 Kinder teil.

Eines der Highlights war das Pflanzen von Stauden. Die Organisatoren hatten extra noch für zwei Dutzend Stauden ein freies Plätzchen gelassen. So konnten die, die wollten, in fünf vorhandenen Bereichen, die ausgelegten Glockenblumen, Seifenkräuter und Heide-Nelken u.a.m. einpflanzen und gleich darauf wässern.

Zudem wurde ein weiteres Hochbeet aufgebaut. Dieses Angebot nahmen insbesondere die anwesenden Väter gerne wahr. Sie steckten die Holzplanken zusammmen, legten die Folie aus, tackerten, hämmerten und befüllten dann alles mit Zweigen, Laub und Pflanzerde.

Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Kuchen und Säfte versüßten die Eröffnungsfeier und lassen nun alle erwartungsvoll auf den Aufbau der Gartenlaube hoffen. Vielleicht gelingt es, diese über einen Projektantrag an die Hanns R. Neumann Stiftung finanzieren.

 

 

Zusammensetzung des gepflanzten Blumen- und Kräuterrasens. Diese speziell für Norddeutschland zusammengestellte Wiesenmischung ist bei Rieger-Hofmann erhäkltlich